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DSV und OTC gemeinsam zur Stärkung des Hochseesegelns

DSV und OTC gemeinsam zur Stärkung des Hochseesegelns

In einer Mitteilung an alle Vereine berichtet Mona Küppers, die Präsidentin des DSV, über die zukünftige Kooperation des Deutschen Seglerverbandes und dem Offshore Team Germany zur Stärkung des deutschen Hochleistungssport im Offshore Segeln.

Hier ein Auszug aus Ihrem Brief:

Kiel/Hamburg, 13. Juni 2019. Als ideeller Partner wird der Deutsche Segler-Verband (DSV) die Kampagne des Offshore Team Germany (OTG) für die Teilnahme am „The Ocean Race 2021/22“ (TOR) begleiten, den Auftritt des OTG über seine Kanäle fördern und mit der gemeinsamen Bündelung des Know-hows daran arbeiten, dass sich für deutsche Spitzensegler langfristige Perspektiven im Segelsport ergeben.

Seit der Gründung der Kampagne vor rund zweieinhalb Jahren transportiert das Offshore Team Germany den Claim #madeingermany. Dabei geht es nicht nur darum, zukünftig deutscher Technik eine Präsentationsplattform zu bieten. Vielmehr soll auch deutschen Nachwuchsseglern aus dem olympischen Bereich die Tür zum professionellen Hochseesegeln geöffnet werden. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Offshore-Segeln in 2024 olympisch werden soll, rückt eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Offshore- und dem olympischen Segeln wieder in den Fokus.

Mit dem ehemaligen 470er-Segler Morten Bogacki, der im September für das Offshore Team Germany das Mini Transat bestreiten wird, sowie dem ehemaligen Finn-Junioren-Weltmeister Phillip Kasüske und dem aktuellen 49er-WM-Dritten Fabian Graf werden bereits drei Athleten aus Olympiaklassen in das OTG integriert. Doch gerade das Format des 'The Ocean Race' als Etappen-Rennen rund um die Welt bietet die Möglichkeit, auf den Positionen zu rotieren und so sechs bis acht Deutsche in das Team für 2021/22 aufzunehmen.

„Die Kooperation mit dem Offshore Team Germany ist für den Deutschen Segler-Verband aus verschiedenen Sichtweisen von besonderer Bedeutung. Zum einen ist die Emotionalisierung, die mit einer Teilnahme am Ocean Race einhergehen würde, hervorragend geeignet, um dem Segelsport mehr mediale Aufmerksamkeit zu bescheren. Zum anderen lässt sich bei unseren Athleten eine Begeisterung schüren, die weit über den Jugendbereich oder eine olympische Kampagne hinausreicht“, sagt DSV-Präsidentin Mona Küppers und führt weiter aus: „Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Denn das OTG kann auf gut ausgebildete Kadersegler zurückgreifen, und mit Sicht auf Olympia 2024 können wir gemeinsam an einem erfolgreichen Offshore-Auftritt arbeiten.“

Kölner Yacht Club e.V.

Steinstrasse 1
50996 Köln (Rodenkirchen)


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