Auf unsere Kinder ist Verlass - trotz Autobahnsperrungen und Chaos rund um Köln am letzten April-Wochenende, fanden 19 Kinder mit ihren Eltern pünktlich den Weg zur Opti Köln Cup Regatta auf dem Liblarer See.

Der See empfing die Kinder mit freundlichem Wetter, frühlingshaften Temperaturen und Opti B gemäßen Windbedingungen. Nach der Steuermannsbesprechung am Samstag-Mittag schickte Wettfahrtleiter Willibald Glöckner die Kinder aus sechs verschieden Clubs (der Eifel, dem Rheinland, dem Sauerland und sogar dem Vogtland) auf die Bahn.
Aufgrund der Wettervorhersage für den Sonntag, die instabile Winde und Gefahr von Gewittern voraussagte, entschied sich die Wettfahrtleitung den guten Wind zu nutzen und am Samstag vier Wettfahrten auf einem Dreieckskurs durchzuführen.
Das freundliche Gastronomen-Ehepaar vom Segel-Club-Ville beköstigte wieder mal alle Regattateilnehmer, Geschwister, Eltern und Besucher gleichermaßen. Die ‚ausgehungerten‘ Kinder stürmten nach den Wettfahrten den Grill und ließen es sich bei Salaten, Würstchen und Nachtisch gut gehen.
Der Sonntagmorgen begrüßte alle Teilnehmer mit einer Mischung aus Sonne und Regen, gepaart mit lauem Wind. Nach einer Startverschiebung wurde die fünfte Wettfahrt angeschossen. Unterbrochen von einem Regenschauer mit anschließend auffrischendem Wind kam auch noch eine sechste Wettfahrt zustande.
Die ersten drei Plätze gingen an Seglerinnen und Segler von drei verschiedenen Vereinen. Siegerin wurde Sofie Florentin Tillman vom Düsseldorfer Yachtclub. Den zweiten Platz mit einem Punkt hinter der Erstplazierten ersegelte sich Ben Krell vom heimischen Segel-Club Ville. Den Pokal für den dritten Platz konnte Caspar Schneider vom Yacht-Club Lister in Empfang nehmen.
Trotz des teilweise durchwachsenen Wetters waren die Kinder mit Feuereifer bei der Sache und der Spaß schien auch nicht zu kurz gekommen zu sein. So waren auch die veranstaltenden Vereine, Kölner Yacht Club und Segelclub Ville, am Ende sehr zufrieden mit dem problemlosen Ablauf des Wochenendes.
Dr. Joachim Demont